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Blühender Efeu – Wichtige Nahrungsquelle für Insekten

Ende August ist in unseren Gärten schon fast alles verblüht. Biene, Hummel und Co. steht nur noch wenig Nahrung zur Verfügung. Um diese Zeit beginnt der Efeu zu blühen. Er bietet bis in den späten Herbst hinein eine bedeutende Energiequelle für fast alle Insekten. Umso wichtiger ist es, den Efeu nicht zu früh zurückzuschneiden. Wenn Sie wissen wollen, wer Ihnen das dankt, lesen Sie mehr …

 

 

Pflanze einen Baum!

Gletscher schmelzen, Dörfer in Küstennähe werde aufgegeben – der Klimawandel macht sich auch in Europa immer stärker bemerkbar. Und dennoch sitzen wir häufig da und schauen nur hilflos zu. Doch auch wenn es manchmal so scheint, es ist nicht alles verloren. Eine Studie der ETH Zürich zeigt, das mehr Bäume auf der Erde den Klimawandel effektiver bekämpfen könnten als bisher gedacht. Sie besagt auch, dass das 1,5-Grad-Ziel des Weltklimarats noch erreichbar sei.

Ein Grund mehr, Bäume zu pflanzen. Niemand muss nur zuschauen, jeder kann seinen Beitrag leisten.

 

Saatgutmischung für Biene, Hummel & Co

Wir von 6 fürs Grün tun etwas gegen das Insektensterben. Unsere neue Saatgutmischung „Biene, Hummel & Co“ bieten Bienen und Schmetterlingen eine reiche Auswahl an verschiedenen Blüten und Blütenformen vom zeitigen Frühjahr bis zum späten Herbst. Damit sichern wir unseren heimischen Insektenarten ein breites Nahrungsangebot. Diese Saatgutmischung haben wir speziell für die extensive Dachbegrünung zusammengestellt, sie funktioniert aber natürlich auch im Garten.

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Hecken voller Leben

Eine Hecke soll in den meisten Fällen möglichst schnell wachsen, günstig und pflegeleicht sein. Folglich wird häufig eine Thuja-Hecken gesetzt. Doch die aus Nordamerika eingeführten Pflanzen bieten unseren heimischen Insekten keine Nahrung. An die Blütenformen der heimischen Wildgehölze dagegen sind unsere saugenden Insekten hervorragend angepasst. Warum also nicht einmal statt einer grünen Thuja-Mauer eine schöne Alternative aus verschiedenen heimischen Heckensträuchern? 

Besonders schön lassen sich zum Beispiel Liguster, Weißdorn und Roter Hartriegel kombinieren. Auch die heimische Schlehe kann hervorragend in eine Hecke aus Wildgehölzen integriert werden. Sie ist eine der wichtigsten Wildsträucher für Tiere und gilt als ausgesprochene Schmetterlingspflanze. Zur Blütezeit dient sie neben vielen Schmetterlingsarten auch Wildbienenarten als Nektar- und Pollenquelle. Für viele Schmetterlingsraupen ist der Schlehdorn auch eine wichtige Futterpflanze. Von seinen Früchten ernähren sich außerdem mehr als 20 Vogelarten, die dort zum Teil auch einen geschützten Platz zum Brüten finden.

Auch die Holzbirne oder der Holzapfel können in eine Hecke aus Wildgehölzen integriert werden. Beide haben einen hohen ökologischen Nutzen. Ihre Blüten sind reichhaltige Nektar- und Pollenspender für viele Insekten, und Ihre Früchte sind eine wichtige Nahrungsquelle für Tiere wie beispielsweise den Siebenschläfer oder Igel. Wie wäre es einmal mit solch einer vielseitigen und lebendigen Hecke?

 

 

Es lebe das Totholz!

Herbst ist Rückschnittzeit. Warum überzeugen Sie Ihre Kunden nicht davon, aus den Ästen und dem Reisig einen Holzstapel im Garten zu bauen? So ein Stapel bietet nicht nur Igeln sondern auch vielen nützlichen Insekten einen perfekten Lebensraum.

Käferlarven nutzen das zersetzte Holz als Nahrung. Die so entstandenen Bohrgänge werden dann gerne auch von Wildbienen genutzt. Die Wildbienen wiederum danken es dem Gartenbesitzer. Sie sorgen durch Ihre Bestäubungsleistung für ertragreiche Obstgärten und eine große Vielfalt an Blumen.

Das funktioniert übrigens auch auf dem Gründach. Nutzen Sie eine kleine Fläche des Daches sozusagen als Insekten-Hotel. Legen Sie einen schönen alten Ast oder Stamm aufs Dach. Am besten geeignet ist Hartholz wie zum Beispiel Eschenholz. Legen Sie etwas Kies darum, so dass die Einflugschneise frei bleibt. Gerne können Sie den Wildbienen auch schon einen Anreiz bieten, in dem Sie den Ast auf der Sonnenseite ein Stück weit entrinden und in das Längsholz 3 bis 8 mm große Bohrlöcher einbringen. Schon bald werden die ersten Bienen einziehen.

 

 

Wenn selbst Seen versiegen

Im heißen Sommer 2018 konnten deutlich weniger Anpflanzungen vorgenommen werden als üblich. Jeder hat auf besseres Pflanzwetter im Herbst gehofft. Der große Hitzesommer ging vorbei, doch die Dürre hielt an. Laut Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ) war es die größte Dürre seit 1951. Die Temperaturen sanken zwar stetig, doch die Niederschläge blieben weiter aus. Die Bodenschichten bis in 1,80 m Tiefe führten kaum noch Wasser. Interessante Ein- und Aussichten. 

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Wie sich die Klimaerwärmung umdrehen ließe

Es gibt viele Ansätze, wie wir der Klimakatastrophe entgegentreten können. Im Rahmen des „Drawdown“-Projekts, bei dem es um die Absenkung der Treibhausgaskonzentration geht, wurde das Potential von über 100 Maßnahmen ermittelt, darunter auch von einigen recht skurrilen. Letztendlich, so die Studie, reiche es aber nicht, die Emissionswerte zu senken. Vielmehr müsse der Luft das CO2 entzogen werden, und das sei derzeit nur zuverlässig durch Photosynthese möglich. Es liegt also an uns allen und unseren grünen Daumen, das Beste aus der Situation zu machen.

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Stille Sommer (oder „Ausgesummt“)

Haben Sie es im letzten Sommer auch vermisst – das Summen der Insekten im Garten? Schon seit längerem wurde ein starker Rückgang der Fluginsekten vermutet, doch eine Studie über verschiedene Standorte in Deutschland zeigt jetzt, dass die jährliche Insektenmasse in den vergangenen 27 Jahren sogar um mehr als 75 Prozent zurückgegangen ist! 

Der Insektenschwund sei damit größer als bisher angenommen und habe weitreichende Folgen für das Ökosystem. Über die möglichen Ursachen streiten sich noch die Gemüter.

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Der Gartentipp: Steine als Insektenschutz

Bauen Sie aus Natursteinen eine Kräuterspirale oder eine Steinpyramide, die Sie im Inneren mit Porotonsteinen auffüllen. Tagsüber erwärmen sich die Steine in der Sonne und nachts geben die Steine die Wärme langsam wieder ab. Das nützt nicht nur den Kräutern, sondern auch den Insekten, die in den Spalten Schutz suchen. Insbesondere Schmetterlinge suchen diese Plätze gerne nachts auf. Und wenn Sie dann morgens gleich blühenden Thymian, Schnittlauch, Oregano oder Bohnenkraut finden, verweilen die Tiere gerne dort. Auch Nelken- und Irisarten sowie Hauswurz und Skabiose sind ideale Futterpflanzen für verschiedene Insekten und können rund um die Steinpyramide gepflanzt werden.

Der Maulwurf - nützlich, ja aber ...

Wenn sich die Maulwurfshügel wie Perlenschnüre auf dem Rasen an einander reihen, spätestens dann reißt den meisten Gartenliebhabern der Geduldsfaden. Da mag der Maulwurf ein noch so nützliches Tier sein und kiloweise Schädlinge vertilgen - eine Lösung muss her! 

Unsere Maulwurfsperre ist ein besonders starkes Gitter aus extrudiertem, knotenfestem HD-PE. Es ist dennoch flexibel, kann einfach zugeschnitten und verlegt werden und ist für den Maulwurf undurchdringbar.
 

→ Lesen Sie, wie Sie den Maulwurf loswerden

Geeignete Gehölze für Dachbegrünungen

Im Regelfall werden für die Intensivbegrünung Gehölze verwendet. Doch vor der Auswahl der Arten sollte unbedingt der Dachstandort erkundet werden.

Neben dem Ausschlussfaktor Wurzelraumdicke sind vor allem die spätere Nutzung der Dachfläche, die Gebäudehöhe, die Klimazone und die Besonnung zu bewerten. 

Bei der Festlegung auf die Gehölze für eine intensive Dachbegrünung sind weiterhin die Standsicherheit, die Bruchgefährdung und der spätere Pflegeaufwand entscheidend, viele weitere Faktoren sind jedoch auch zu berücksichtigen. 

→ Lesen Sie dazu mehr und finden Sie die geeigneten Gehölz

 

 

Pflege von Extensivbegrünungen

Bei einer extensiven Dachbegrünung handelt es sich um eine weitgehend selbsterhaltende Vegetation. Allerdings wird die natürliche Entwicklungsdynamik von Extensivbegrünungen häufig unterschätzt.

Eine regelmäßige Pflege ist unbedingt notwendig, um die dauerhafte Funktion des Gründachs sicher zu stellen.

Neben der Kontrolle und Wartung der Entwässerungseinrichtungen stehen die vegetationstechnischen Aspekte der Pflege im Vordergrund. 

→ Lesen Sie dazu mehr

 

 

 

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